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Unser Verein kann stolz auf breit gefächerte Vielfalt der beruflichen und sozialen Kompetenzen seiner Vereinsfrauen sein.
Dieser Mix macht den Charme unseres Netzwerkes aus, das im Jahr 2020 schon 10 Jahre besteht. Darauf sind wir auch stolz.
Anlass genug für unsere Fotografin Claudia Taylor, unsere Mitglieder privat zu besuchen, zu fotografieren und etwas genauer nachzufragen, wie sie mit der "neuen Normalität" der Coronoa-Pandemie zurechtkommen.
Lesen Sie doch mal. Und wenn Sie jetzt inspiriert und motiviert sind, was hindert Sie, an einem unserer nächsten Treffen teilzunehmen, um uns LIVE kennenzulernen? Genau: nichts. Herzlich willkommen!
Mein Beruf ist meine Berufung. Ich kenne meine Stärken und Schwächen. Humor und Lachen sind für mich lebenswichtig. In meiner Selbstständigkeit schaue ich gelassen und souverän nach vorn, dort wo ich hin will.
Wenn ich dies auch für meine Klientinnen und Kundinnen erreiche, habe ich alles richtig gemacht. Besonders begeistert bin ich von der Arbeit mit den Pferden. Systemische Aufstellungen mit den Pferden als Stellvertreter ist hoch effizient und die Ergebnisse immer wieder beeindruckend und dankbar, diese Arbeit so tun zu können. An dieser Stelle auch ein Dank an Daniela und die Pferde!
... selbstständige Frauen Power haben. Viele, wie ich, ihre Träume leben. Manchmal führen die Wege in eine Sackgasse, dann gibt es garantiert eine Wirtschaftsfrau, die mir mit einer Idee oder ihren Fähigkeiten wieder heraushilft. Es gibt immer eine Lösung - fragen, zuhören, machen, Käffchen trinken - passt doch! Wir sind so viele tolle Frauen. Was hatten wir während unserer Proben und während der Aufführung zur fiktiven Talkshow für einen Spaß. Schauspielerinnen wurden entdeckt (Aniko, Christine, Tina, Ina). Wir sahen einmalig gut aus (Doris), wurden ins rechte Licht gesetzt (Thomas Hirche Kult), mit Kostümen ausgestattet (Aniko) und für die Ewigkeit festgehalten (Claudia). So interessant, spontan und begeistern können WIRTSCHAFTSFRAUEN.
Corona-Zeit war eine Superzeit. Ich habe endlich lernen können, wie Webinare funktionieren, in Konferenzen über Zoom zu kommunizieren und habe mitbekommen, dass z. B. unsere Vorstandsitzungen auch am PC Spaß machen. Es hat mir viele Reisen und Hotelübernachtungen erspart, da ich die Fortbildungen vom Sofa aus machen konnte. Ich habe viel gelernt - wunderbar.
Nach meinem Studium des Bauingenieurswesens an der TU Braunschweig, bin ich in das Sachverständigenwesen "hineingerutscht" und arbeite seit 2000 als Sachverständige für Immobilienbewertung. Seit
2007 bin ich öffentlich bestellt und vereidigt bei der IHK Braunschweig und seitdem auch selbstständig.
www.arealwert.de
... Mädchen, die nicht klüngeln, in den Himmel kommen, Mädchen die klüngeln,
überall hin kommen!
Netzwerken ist für mich im geschäftlichen und im privaten Bereich wichtig. Somit bin ich auch in verschiedenen Netzwerken aktiv.
Speziell bei den Wirtschaftsfrauen schätze ich den persönlichen, direkten und umgänglichen Austausch mit tollen Frauen.
Durch die Veranstaltungen und aktive Mitgestaltung der Mitglieder bekommt man zudem interessante Einblicke in andere Geschäfts- und Themenbereiche.
Am Anfang stand die große Ungewissheit was passiert, wie lange dauert es und, was bedeutet das für das eigene Geschäft.
Gezeigt hat sich, dass es gut ist, wenn man breit aufgestellt ist. Unsere Auftraggeber setzen sich sowohl aus privaten und gewerblichen Auftraggebern als auch Gerichten, Banken, Immobilienfonds
u. a. zusammen, sodass der vollständige Stillstand eines Teiles kompensiert werden konnte und Corona somit hoffentlich nur eine Delle verursacht hat.
Privat habe ich die ruhige Zeit genossen, da endlich Raum für Aufgaben war, für die im Alltagsstress zu wenig Zeit bleibt! So habe ich meine Ziele überarbeitet und neue gesetzt.
Da Corona einen enormen digitalen Sprung gebracht hat, war dies auch eine Zeit der digitalen Fortbildung im privaten und beruflichen Kontext.
1990 habe ich mein erstes Seminar im Bereich Selbstmanagement für ein bekanntes Automobilunternehmen durchgeführt. 1996 gründete ich mein eigenes Unternehmen für Training und Entwicklung. Aktuell arbeite ich vor allem als Systemische Beraterin und Coach für Einzelne und Paare in meiner Praxis auf dem Land.
Frauen darin zu unterstützen, sichtbarer zu werden und die „helle Seite der Macht“ zu entdecken, ist ein zentrales Anliegen meiner Arbeit.
... ich 25 Jahre lang vorwiegend Trainings und Beratung für Männer angeboten habe.
Für sie war das Netzwerken im beruflichen Kontext schon immer Basis für Erfolg und Weiterentwicklung. Wir Frauen haben beim Netzwerken viel Nachholbedarf - mich einbegriffen. Die Wirtschaftsfrauen bieten hierfür eine unkonventionelle und vielseitige Plattform an - das gefällt mir persönlich sehr gut.
Solidarität macht alle stark, die sich dafür entscheiden.
Wie die meisten von uns traf mich Corona plötzlich und unmittelbar. Sämtliche Termine für April und Mai wurden ausnahmslos gestrichen. Auch eine Seminarreihe für mittelständische Unternehmen auf einer Nordseeinsel musste ausfallen. Zusammen mit einer Kollegin haben wir viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt, das erste Seminar stieß auf großes Interesse … und wurde von uns schweren Herzens drei Stunden, bevor die Inseln offiziell zugemacht wurden, abgesagt. Lehraufträge an der Fachhochschule brachen weg und ja, auch die KlientInnen, die Beratungs- und Coachingtermine vereinbart hatten, sagten ab oder zogen sich zurück.
Doch es gab auch Neues. Einige KlientInnen ließen sich auf Online-Coaching ein und siehe da, es ging besser als in der Vorstellung, die wir davor davon hatten. Ich musste selbst umdenken und war erstaunt wie gut dann tatsächlich das digitale Coaching funktionierte, auch wenn ich den persönlichen Kontakt immer vorziehen würde.
Ich selbst und mein Mann gehören zur Risikogruppe und so hieß es natürlich besonders auch für uns vorsichtig zu sei. Wir begaben uns sozusagen in freiwillige Quarantäne. Was für ein Glück und Geschenk auf dem Land zu wohnen und so konnte ich, während ich in der Erde buddelte oder den Fröschen im Teich zusah, Corona zeitweise vergessen.
Ich bin Birte Hennig. An der HBK Braunschweig habe ich freie Kunst studiert, mit den Schwerpunkten Fotografie und Bildhauerei. Mein Diplom liegt nun bereits schon einige Zeit zurück. Während
meines Studiums habe ich in einer Wohngruppe der Lebenshilfe Braunschweig gearbeitet. Nach dem Studium dann immer wieder in der Psychiatrie im Bereich der Kunsttherapie. Meine freie künstlerische
Arbeit ist und war immer ein festes Standbein in meinem Leben. Als Freie Mitarbeiterin im Bereich der visuellen Bildung bin ich mittlerweile über 10 Jahre im Kunstmuseum Wolfsburg aktiv. Eine
Ausbildung im NLP (Master) motivierte mich, den Bereich Coaching in meine Arbeit zu integrieren. Dazu kam dann die Heilerlaubnis im Bereich der Psychotherapie - seitdem bin ich mit eigenem
Praxisraum als Heilpraktikerin für Psychotherapie tätig.
Mehr über mich ... www.birtehennig.coach und www.birtehennig.de
... ich neugierig bin auf Menschen, die in ganz anderen Feldern unterwegs sind als ich.
Hier treffe ich auf Menschen, die nicht zu meiner Peer Group wie z. B. Kunst und Therapie gehören - Menschen, die ich wahrscheinlich sonst nicht treffen würde. Das über den Tellerrand schauen und gemeinsam was auf die Beine stellen, finde ich sehr wertvoll.
Mir gefällt die Atmosphäre bei unseren Treffen - work hard ... laugh out loud...
Corona hat in meinem Leben ganz schön was durcheinander gewirbelt. Positiv wie negativ. Das Homeoffice war für mich keine Herausforderung - ich arbeite sowieso meist alleine und meine
Arbeitsräume sind auch mein zu Hause.
Zu Arbeiten gibt es als Selbstständige immer mehr als genug ...
Corona hat mir Ruhe und Zentrierung geschenkt, da die ganzen Außentermine wie Workshops, Vorträge, Führungen, Ausstellungen etc. komplett wegfielen. Was auf der anderen Seite aber auch heißt - aus diesen Bereichen keine Einnahmen.
Als Freiberuflerin gibt es nur Honorar, wenn ich meine Arbeit auch abgeliefert habe.
Eine weitere Herausforderung war mein Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig - der sollte komplett als Videochat statt finden. Oh Schreck - bisher dachte ich immer "ja, da solltest du dich auch mal mit beschäftigen" ... jetzt hieß es "online oder kein Lehrauftrag" --- Ja, jetzt habe ich das ganze Semester Online unterrichtet, es hat super funktioniert und es hat mir Spaß gemacht... nächstes Semester habe ich mich gleich wieder zu einem Online Seminar bereiterklärt.
Fantastisch daran ist, das ich das Onlineformat jetzt auch im Coaching und in der Beratung nutzen kann - dadurch hat sich mein Kreis für Klienten/Kunden extrem ausgedehnt - das fühlt sich gut an, nicht nur auf Braunschweig und Umgebung angewiesen zu sein.
Außerdem kann ich Online von überall aus arbeiten - auch ein super Freiheitsgefühl.
Was mir sehr gefehlt hat in der Corona-Zeit, sind Begegnungen mit Freunden, die vielen tollen Netzwerkveranstaltungen mit regem Austausch und viel herzlicher, zwischenmenschlicher Energie. Und da ich viel alleine arbeite, genieße ich fast täglich einen Break mit Espresso in meinem Lieblingskaffee in der Stadt. Das war lange geschlossen und jetzt mit Maske und Abstand ist es kein richtiger Genuss.
Mir haben Ausstellungsbesuche gefehlt und das Eintauchen in die Kunst - die Begegnung mit dem Original ist durch nichts zu ersetzen.
In Hannover war eine große Einzelausstellung mit meinen "Urban Mountains" geplant ... wann und ob diese Ausstellung nun zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet, weiß gerade keiner genau ...